von Pit Martens, Kevelaer

Herbst

Noch zaubert er mit Pinsel und Palette.
doch bald schon
lädt er zum Begräbnis.
Und herbstliche Gedanken
das Gemüt umranken.

Und ich seh‘  im
Werden und Vergehn
mich auf immer wandern,
unentrinnbar ewigem Geschehn.

Da scheucht der Herbst
mich auf meinen Sinnen,
und meinen Traum,
dem lieben Gott
mal nachzuspüren,
sehe traurig ich zerrinnen.